Gerstencongee

Da bis jetzt alle Suchanfragen die auf meinen Blog führten "Congee"  beinhaltete, dachte ich mir ich schreib mal wieder dazu was :).

Mittlerweile hab ich meinen "Gatsch" wie ich ihn immer nenne richtig lieb gewonnen. Fiel es mir am Anfang noch recht schwer größere Mengen von der geschmeidigen Masse zu essen (weil ich einfach gern etwas zum Beißen zwischen den Zähnen hab) löffle ich ihn mittlerweile mit Genuß!

Ich hab jetzt auch schon zwei Slowcookerfuhren mit Gerstencongee verspeißt. Dazu kann ich nur sagen, dass mir dieser fast mehr zusagt wie jener aus Reis.
Auch nicht zu verachten ist die Tatsache das Gerste hier bei uns wächst und nicht erst importiert werden muss.

Ich bin dazu übergegangen meinen Gersten Congee mit einem Getreide-Wasser-Verhältnis von "nur" ca. 1:7 zu kochen. Er ist dann nicht so flüssig, sodass ich in der Früh noch beispielsweise Sojamilch dazugeben kann. Dann hat man so eine Art Milchreis.

Im Slowcooker koche ich meist 200g für 5-6 Portionen vor.
Wenn man den vorgekochten Congee im Kühlschrank lagert wird er fest wie Pudding. Am Morgen schneide ich mir dann einfach ein Stück ab und Koche es mit Obst, Trockenfrüchten, Pflanzenmilch oder Fruchtsaft und Gewürzen auf.
Dann muss nur noch angerichtet werden. Als Topping einen sich Nüsse, Trockenfrüchte, eine Prise Kakao oder Zimt.
Mein einziges Problem besteht darin, dass ich ca. 2 Stunden nachdem ich einen ordentlichen Teller verspeißt habe wieder hungrig bin. Weshalb ich auch teilweise dazu übergegangen bin den Congee am Abend zu essen und in der Früh etwas deftigeres.

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