Erstes Mal Sushi


Zwar hatte ich es schon mal probiert aber naja, eigentlich war Sushi nie mein Ding. Durch diverse Blogs wurde ich aber neugierig und wollte auch unbedingt einmal Rollen.

Die Basic Zutaten hatte ich mir schon auf Lager gelegt und als ich dann einmal extra für meine KBC Seitlinge gekauft hatte, ich aber dafür wieder keine Mairübchen für das Rezept bekommen habe, wurden die Pilze gebraten ins Sushi gepackt.
Mit Dabei war noch Avocado, Karotte,  Paprika und Salat.
 Mein Reis war leider so braun weil der Reisessig den ich gekauft hatte so dunkel wie Sojasoße war... wahrscheinlich der falsche ?
Das Wasabi hab ich durch Kren ersetzt weil der sowieso grad schon offen war. Fazit jedoch hat mir nicht so geschmeckt.
Das Rollen hat ganz gut geklappt also zumindest fürs Erste Mal bin ich ganz stolz ;) Mal schauen ob/wann das wiederholt wird. Generell finde ich den Geruch der Noriblätter ziemlich, hm, ja abstoßend ehrlich gesagt... schmecken tut es ja dann eh nicht so schlimm...
Mal schauen was ich mit meinen restlichen Blättern mache...
man muss halt alles mal probieren, manches vielleicht auch öfter ;)

KBC: Gedünsteter Pak-Choi

... auf dem Teller allerdings weil "auf Koriander-Blumenkohl" habe ich nicht zusammengebracht. Das ganze war nämlich so...

Auch auf dieses Rezept hatte ich schön länger richtigen Gusto aber das Problem war einfach der Pak-Choi, den hab ich noch nirgends erspät. Jedenfalls hat es sich dann so ergeben, dass ich bei einem Vortrag über Chinesiche Küche einen Pak-Choi-Kopf geschenkt bekommen habe, der dort quasi als Anschauungsmaterial mitgebracht wurde...
Ich hab dann auch noch versucht Blumenkohl zu bekommen aber gab es nicht... Nun ja, ich hab trotzdem mal den Pak-Choi Teil dieses Rezeptes nachgekocht. War für eine Person auch genug sowohl Aufwand als auch Menge :)
Fazit: schnell zubereitet, schön asiatisch angehaucht, auch der Reis mit Kokos hat mir geschmeckt obwohl Kokos in Flockenform sonst nicht so mein Fall ist.

Den Blumenkohlteil werd ich dann mal bei Gelegenheit nachholen ;)

KBC: Knusperauberginen mit Sahnekohlrabi

So wieder mal ein Rezept aus "La Veganista" und zwar eines auf das ich mich wirklich gefreut habe.
Es war zwar etwas aufwendig aber sehr lecker. Ich hab sogar extra den Frischkäse besorgt von dem ich allerdings nicht begeistert war...
Generelles Manko an diesem Rezept: die Tortillachips und der Frischkäse machen es meiner Meinung nach unnötig teuer. Normale Brösel tun es sicher auch, dann eben ordentlich würzen. Die Chips haben nämlich auch den Nachteil, dass die größeren Stücke schlecht haften bleiben und man viel davon im Öl hat.

Irrsinnig üppig war es übrigens, die angegebene Menge haben wir bei weitem nicht weggebracht. 
Zum Schluss noch: unbedingt frisch herausgebacken essen sonst sind sie nicht mehr schön knusprig sondern latschert.

{Blogevent} "Wollen wir doch Kuchen essen!"

Wieder wird Bloggeburtstag gefeiert und zwar bei "Bissen fürs Gewissen".

Eigentlich habe ich mich an Anfang dagegen entschieden teilzunehmen weil, das mit Klimbim und Opulent nicht so ganz mein Thema war, bzw. mir dazu das Equipment fehlt.

Nunja, aber weil uns die liebe Angie nochmal an ihr Event erinnerte und ich ihrem Blog wirklich alles Gute wünschen will, (ist er doch einer meiner Liebsten) hab ich mich dann doch um entschieden! Außerdem gibt es schließlich auch was zu gewinnen ;). Alles offizielle ist hier zu finden.

<a href="http://www.bissenfuersgewissen.com/2013/09/blogevent-wollen-wir-doch-kuchen-essen.html">
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</a>

Als Kuchenrezept habe ich mich, passend zu Frankreich, für einen Rotweinkuchen entschieden. Gut, ich gebs zu, Rotwein war gerade noch im Haus und dieses Rezept wollte ich schon ewig ausprobieren. Es wurde dann aber doch etwas abgewandelt:

Rotweinkuchen:
  • 250ml Rotwein
  • 2 El Chiasamen
Chiasamen mahlen und mit dem Rotwein quellen lassen.

In einem Topf
  • 100g Öl 
  • 100g Apfelmus
  • 150g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
mischen.

In einem anderen Topf
  • 250g Mehl (Roggenmehl und Dinkelvollkorn)
  • 4 El Kichererbsenmehl
  • 1 Pck. Backpulver
  • 2 Tl Kakao
  • 1 Tl Zimt
  • 50g Walnüsse gem.
mischen und abwechselnd mit dem Rotweinchiasamengemisch in den ersten Topf geben und vorsichtig unterrühren. Bereits jetzt duftet der Teig sooo herrlich...
Bei 170 C° Ober-Unterhitze für 50 Minuten backen.
Das mit dem Roggenmehl war übrigens eher ein Unfall aber der Kuchenteig ist wirklich sehr lecker, nussig und wunderbar aromatisch. Er fällt auch nicht außernander was manche bei dem Chefkochrezept bemängeln.
Die Chiasamen hat meine Küchenmaschine leider nicht fein mahlen können, ich hab es aber trotzdem so ins Rezept geschrieben weil man sonst beim Essen auf die Samen beißt. Wenn einen das aber nicht stört kann man das Mahlen auch weglassen.

Wie bereits erwähnt war ich recht unentschlossen was ich machen sollte. Was wohl daran liegen kann, dass ich mit Marie Antoinette hauptsächlich Negatives verbinde. Deshalb hab ich mir mal eine Doku über die gute Frau angeschaut. Genereller Eindruck: eine Geschichte voller Gegensätze und ein Leben zwischen den Fronten. Allein schon die Zwangsheirat mit einem Mann dessen Persönlichkeit das komplette Gegenteil von ihrer zu sein scheint. Als Kind für immer von der eigenen Familie weggeschickt. Ein Volk, dass auf einen Trohnfolger drängt und sowieso alles mitbekommt, kommentiert und kritisiert. Als Zeitvertreib Glücksspiel und Bälle. Alles hinter einer prachtvollen Fassade versteckt, die dann aber allmählich zu bröckeln beginnt.
Das ist was ich dazu kreiert habe:

Die Blumen kommen von der Backform, auf der einen Seite habe ich diese einfach weggeschnitten. Der Rotweinkuchen wurde dann mit weißer und dunkler Schokolade überzogen. Die Blumen sind mit Zuckerguss überspritzt, einmal mit Kurkuma und einmal mit Rotwein gefärbt. Wie gesagt fehlte mir das Equipment zum aufwändigen Dekorieren, also musste ich improvisieren. Der Zuckerguss mit Rotwein schmeckt allerdings wirklich gut :) .

Ein paar Elemente hab ich noch aus mit Kakao braungefärbten Marzipan gemacht. Für den Würfel und die Münzen habe ich die Vertiefungen einfach mit Staubzucker ausgefüllt.
 Die Glasuren sind mir leider nicht all zu gut gelungen.... irgendwie war die Schokolade zuerst zu flüssig dann zu fest...


Ich wünsche nochmals alles Gute!

Mittwoch #13 (#59)

Lange habe ich nichts von mir hören lassen. Aber der Vegan Wednesday holt meinen Blog doch zurück ins Leben. :)

hier gehts zum Vegan Wednesday

Zum Frühstück gab es Hirsebrei mit Apfelmus, gemahlen Mandeln und Erdmandeln, getrockneten Feigen und zur Deko Gojibeeren und Sesam.
Hirsebrei
Mittag hab ich dann endlich dieses Rezept ausprobiert. Es war dann gar nicht soooo aufwendig in der Zubereitung, Klar, man kann für eine Pizza auch fertig Teig kaufen mit fertiger Tomatensoße überschütten und einfach nur belegen...
Bei diesem Rezept war eben der Teig selbst gemacht und auch die Tomatensoße wird verfeinert. Den Zwiebelbelag zu machen dauert an sich aber gar nicht so lange.
Wenigstens fällt hier mal das Zweibeln kleinschneiden weg .... achteln reicht ;)
Geschmeckt hat es wirklich gut, auch wenn ich nächstes mal vielleicht noch anderes Gemüse dazunehmen würde, die Zwiebeln bringen einfach eine schön würzige Note.
Pizza mit karamellisierten Zwiebeln und Walnüssen
Am Abend gab es dann noch ein wärmendes Karotten-Knoblauch-Süppchen mit Reiswaffeln. Das war so eine Art Resteverwertung bzw. eine "ich hab nochmal drei Knollen Knoblauch gekauft obwohl noch 2 1/2 daheim waren"... jaja innerhalb von drei Monaten Ferien vergisst man so einiges...

Karotten-Knoblauch-Suppe
Dann bin ich ja auch noch immer an meiner Challenge dran.  Hier mal wieder ein Dessert daraus. Die Zutatenbeschaffung hab ich nicht hinbekommen: Den Eiersatz habe ich mit dem angegebenen Rezept, 1 Tl Stärke und eine Messerspitze Backpulver, ersetzt. (Schon zynisch irgendwie wenn man den Ersatz ersetzen muss...) Das mit einem El Wasser schaumig zu schlagen hat aber mal so gar nicht funktioniert.
Auch veganen Frischkäse habe ich nicht bekommen. Da hab ich es mit einem Rezept von Chefkoch versucht. Das hat zwar ganz gut geklappt aber ob es für diese Weiterverwendung so perfekt ist, ist die Frage.
Die Geschmackskombination ist aber definitiv mein Fall! Ein leichtes Dessert für die kalte Jahreszeit, das man denke ich auch nach einem üppigen Essen noch genießen kann. Nächstes mal werde ich vielleicht abgetropftes Sojajoghurt verwenden... mal schauen.