KBC: Mousse au Chocolat

Beim Durchlesen diese Rezeptes war mein Gedanke "Wenn das echt hinhaut, das wäre genial". Und es haut tatsächlich hin :D
So simple Zutaten, so schnell gemacht und dabei eine eigentlich noch leichte Version dieses Schokoklassikers.

Ich finde es echt toll, dass man dafür mal keine Sahne, Seidentofu oder Avocado braucht ;)
Die Geheimzutat ist einfach Wasser, das hat man wirklich immer zu hause.
Und dann auch die Möglichkeiten der Variation die auch im Tipp vorgeschlagen werden. Mit etwas Rum stell ich mir das schon lecker vor aber auch mit Orangensaft würd es mich interessieren.
Ich hatte bei meinem ersten Versuch wirklich die Grundversion ausprobiert, sprich ganz dunkle Schokolade. Das war mir aber ein klein wenig zu herb, bzw. so leicht säuerlich.

Einen Fehler habe ich bei der Zubereitung gemacht, indem ich es mit dem Rühren etwas zu gut gemeint habe. Man sollte die Masse wirklich nur so lange aufschlagen, bis sie heller wird, schlagt man weiter wird sie nämlich plötzlich krümelig, bröckelig und ist nicht mehr so eine schöne Creme.

Dem Geschmack hat das aber keinen Abbruch getan, im Mund schmilz die Mousse dahin :). Etwas hat es mich an Eiskonfekt erinnert, nur das es nicht so stark abkühlend wirkt.
Die Mousse eignet sich sicher auch gut als Füllung für Torten oder ähnliches. Für mich eines der Highlights in diesem Kochbuch.

Nachtrag: Die Mousse eignet sich auch als Brotaufstrich :)
Ich bin wirklich begeistert! Also wenn ihr das Buch habt unbedingt ausprobieren!

KBC: Cashew Ricotta

Nach dem -nach meinem  Geschmack- nicht ganz so tollen Cashew-Käsekuchen, habe ich hier vorsichtshalber mal nur die Halbe Menge genommen. Es gab trotzdem noch 1 1/2 Gläser voll; 600g Nüsse sind eben eine ganze Menge...
Die Herstellung brachte meinen Stabmixer mal wieder ganz schön ins Schwitzen. Dennoch war ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden.Für so einen Aufstrich muss die Masse ja auch nicht ganz so fein sein. Da mein Ricotta anfangs sehr fest war musste ich noch mehr Wasser dazugeben. Allerdings muss ich gestehen, dass ich die Nüsse nicht ganz so lange im Wasser ziehen lassen habe, also lag das vielleicht daran.
Insgesamt hab ich den Saft von zwei Limetten verwendet und für mich könnte es fast noch säuerlicher sein. Geschmeckt hat es trotzdem ganz gut :) besser als der Rote-Rüben-Aufstrich.

Mittwoch #11 (#49)

Gestartet habe ich trotzt der Temperaturen mal wieder mit einem warmen Frühstück. Was nach etlichen Tagen roher Cashewkuchen zum Frühstück eine Wohltat war. Der musste weg weil er uns nicht ganz so geschmeckt hat, und da er so üppig ist habe ich damit mein Frühstück ersetzt. Jaja, das ist Jammern auf hohem Niveau. ;)

Basismüsli mit Erdmandeln mit Sojamilch zu Porridge gekocht. Die Erdmandeln hab ich ja auch wegen dem Kuchen im Haus, allerdings sind die wirklich super, da sie dem Ganzen eine angenehme Süße verleihen. Damit es dann doch noch etwas erfrischend ist war noch etwas Wassermelone drinnen.
Dann gings ab zum Sport und danach gab es einen Hanf-Kokos-Shake.
Zu Mittag Restelessen: Gurkenrahmgemüse mit Reis.
 Als Erfrischung zwischendurch: Wassermelone!
Weil das Bortbacken dann doch zu lange dauerte wurde vor dem Abendessen noch etwas genascht: Platano Chips (das letzte Packerl aus dem Urlaub :( , so schade, dass es die bei uns nicht gibt, da sie weder gesalzen noch gesüßt sind)
Zum Abendessen habe ich wieder mal Bierbrot gebacken. Belegt und bestrichen habe ich mit Tomatenmark auf Cashewmus, Rote-Rüben-Aufstrich, und Alsan mit Tomaten.
Diesmal waren das ja ganz schön viele Bilder... ich freu mich schon auf eure !

KBC: Rote-Rüben Aufstrich

Eigentlich mag ich Rote Rüben sehr gerne, weshalb ich mich auf diesen Aufstrich doch gefreut habe. So berauschend war er dann aber auch wieder nicht.
Die Herstellung war dafür einfach, da ich schon fertige gekochte Rüben verwendet habe, vielleicht hat das auch den Geschmack negativ beeinflusst. Kren habe ich auch keinen frischen bekommen.
Frisch zubereitet war mir die Zwiebel etwas zu dominant. Da mein Aufstrich auch schon eher flüssig war habe ich nicht mehr so viel Öl wie im Rezept angegeben hinzugefügt.
Wenn man den Aufstrich allerdings geschmacklich nach den eigenen Wünschen modifiziert hat ist er sicherlich eine farbliche Bereicherung am Tisch ;)

KBC: Hanf-Kokos-Shake

Endlich bin ich einmal dazu gekommen ein Shakerezept zu verwirklichen.
Auch hierfür war die Zutatenbeschaffung nicht ganz einfach. Da kann man mal nicht einfach einkaufen gehen, eher muss man mal rausfinden wo man das denn alles bekommen kann... Aber schlussendlich habe ich sie dann doch gefunden, diese Hanfsamen.
Nach einer Kokosnuss habe ich mich allerdings nicht umgeschaut, da ich eh noch übrige Kokoscreme vom Cashewkuchen daheim hatte.
Davon habe ich 50g verwendet. Wichtig ist, die Creme vorher zu schmelzen, da sie im Kühlschrank sehr fest wird und sonst funktioniert das Mixen nicht wirklich.
Ich habe normale Datteln verwendet die ich einige Stunden vorher auch eingeweicht habe.
Das Vanillepulver habe ich weggelassen, da ich nur Vanillezucker im Haus hatte und mir der Shake schon süß genug und richtig lecker war. 
Weiß von euch jemand ob man die Hanfsamen denn unbedingt vorher einweichen muss? Und im Buch gibt es ja noch ein Rezept wo wiederum ungeschälte Hanfsamen verwendet werden, kann ich da einfach die geschälten hernehmen?

KBC: Gebackener Rettich mit Gurkengemüse

Sodala, langsam kommen wir zu den Rezepten, die ich ohne die Challenge wohl nicht nachgekocht hätte, sondern immer nur drübergeblättert hätte und mich gefragt hätte wie das wohl schmecken würde.
Jetzt weiß ich es ;)

Der gebackener Rettich hat mir nicht wirklich sehr geschmeckt... Leider war er sehr bitter. Und auch die Kichererbsen Kruste war nicht so toll. Ich weiß nicht ob nicht zu viel Salbei drin war. Dabei war die Kichererbsenmasse vor dem Backen eigentlich lecker.

Vom Rahmgemüse habe  ich nur die Hälfte Zubereitet, was auch schon eine ziemliche Menge gibt. Die war dafür wirklich sehr gut. Mal ganz was anderes mit den knackigen Gurken drinnen, cremig und dazu der würzige Tofu, echt super.

Angerichtet habe ich wieder mit rosa Pfefferbeeren. Was soll ich sagen, jetzt glaube ich zu wissen, dass sie mir nicht schmecken. Zumindest so wie sie in dem Buch verwendet werden, immer am Ende über das Gericht gestreut, ist mir der Geschmack wenn man da auf eine draufbeißt einfach zu intensiv.
Ausschauen tut es aber trotzdem nett. :)
Es wäre schade gewesen, hätte ich dieses Rezept nicht ausprobiert. Das Gurkenrahmgemüse eignet sich nämlich wirklich super als Nudelsoße, wie ich beim Resteessen am nächsten Tag feststellen durfte. Der gebackene Rettich ist leider etwas in die Hose gegangen, aber mit Zucchini und die Kichererbsen etwas anders gewürzt, werd ich das vielleicht nochmal probieren.

Jetzt die Frage, habt ihr Rezepte für rosa Pfefferbeeren in denen die mitgekocht werden, sodass sie nicht so extrem hervorschmecken?

KBC: Salbeispaghetti mit Knuspersoja

Auch für dieses Rezept musste ich einige Zutaten besorgen die ich nicht als Basisausstattung im Haus habe.

Mein Balkongarten ist noch um Salbei gewachsen und die rosa Pfefferbeeren hab ich dann im Bioladen bekommen.
Ich habe das Rezept nur für eine Person gekocht, jedoch trotzdem 50 Sojaschnetzel genommen, was für mich gut gepasst hat.
Bei der Margarine hab ich dafür wieder etwas gespart, auch wenn man das im folgenden Bild nicht sehen kann ;) .
Geschmacklich war es definitiv interessant, anders. Ich hätte ruhig noch mehr Salbei verwenden können, er war dann nicht so dominant wie ich erwartet hätte. Die Schinus Beeren hab ich mir ganz anders vorgestellt... scharf, vielleicht etwas milder als Pfeffer. Sie schmecken jedoch irgendwie nach Mango... zumindest hab ich da was mangoähnliches geschmeckt...
Die ganze Portion über konnte ich mich nicht entscheiden ob mir dieser Geschmack nun zusagt oder nicht ;) war wohl einfach zu neu...
Aber mal schauen, es gibt ja noch ein Rezept (wenn nicht sogar zwei, wenn ich mich richtig erinnere) in dem diese rosa Kügelchen Verwendung finden. Die Challenge wird fortgesetzt. ;)
Negativ zu bemerken ist, dass beim Essen gerne alle aromatragenden Zutaten am Ende im Teller zurückbleiben, weil diese so gut wie gar nicht an den Nudeln haften. Aber weiß nicht ob, dass nur eine Sache ist die mich nervt. Vielleicht wären da Spiralnudeln vorteilhaft.

Kennt ihr Schinus Beeren? Welche Rezepte kocht ihr damit?

KBC: Gefüllte Kartoffeln mit Limettenvinaigrette

 Da ich noch Limetten im Haus hatte, hab ich die Vinaigrette ein klein wenig modifiziert.
Ansonsten hab ich mich so gut es ging an das Rezept gehalten. Austernpilze konnte ich aber keine finden also bin ich wieder mal auf Champignons ausgewichen. Wieso will die auch immer so exotische Pilze ;) und woher bekomme ich die bloß?? Da mich diese aber in der Riesenversion beim Einkaufen anlachten, kam ich auf die Idee doch auch so einen zu füllen.
Ich hatte 6 Kartoffeln, wovon ich zwei komplett in die Füllung gegeben habe, und 400g Champignons. Wir haben das zu zweit verdrückt. Was ich als Hauptspeise aber auch nicht als übermäßig viel empfunden habe, laut Rezept sollte es ja für 4 reichen.
Bei Wein und Margarine habe ich jedoch etwas gespart, der Wein war aus und soo viel Margarine fand ich unnötig.

Insgesamt war dieses Rezept nicht so aufwändig wie ich befürchtet hatte. Auch das Ausschaben der Kartoffelhälften hat sehr gut funktioniert. Allerdings habe ich sie etwas länger kochen lassen. Kann mir gut vorstellen, dass es sowas in der Art wieder mal gibt. Man muss nur darauf achten die Füllung auch kräftig zu würzen.

KBC: Cashew-Käsekuchen

Eigentlich hatte ich vor den Cashew-Ricotta aus meiner Challenge zu machen. Da ich dann aber zufällig endlich in einem Bioladen die gemahlenen Erdmandeln gefunden habe wollte ich dieses Rezept ausprobieren. Die Unmenge an Cashews hatte ich ja schon daheim...

Da meine Küchenmaschinen weder die Stärkste noch die Größte ist habe ich nur die Trockenfrüchte mit dem Wasser darin zerkleinert. Und die Mandeln und Erdmandeln bereits gemahlen untergeknetet.

Beim mixen der Cashewcreme ist mein Pürierstab ziemlich heiß gelaufen. Aber das ist ja auch schon eine ziemliche Menge. Ich hab auch noch etwas mehr Agavendicksaft dazugegeben, mir ist das einfach ein bisschen wenig vorgekommen... 3 EL auf 450g Cashews...

Die 8 Stunden vorgeschlagene Kühlzeit habe ich nicht ganz abgewartet weil am Nachmittag der kleine Hunger kam. Was gab es also besseres als die Torte zu verkosten.
Die Creme ist leider nicht wirklich fester geworden, als sie schon beim Mixen war.
Serviert habe ich mit etwas Preiselbeerfruchtaufstrich.
  Hm, ja was soll ich sonst noch sagen, ich hab schon bessere Kuchen gegessen ;). Das war auch die Meinung des besten Freundes.  Wenn man nicht auf Rohkost abfahrt kann man sich den ganz gut sparen. Denn einerseits ist er fettmässig gleich heftig wie der Käsekuchen auf der nächsten Seite. Gut, Zucker ist weniger drin, aber an dem fehlts meiner Meinung nach eh ein bisschen ;)
Im Prinzip besteht der Kuchen ja nur aus "Nüssen": Erdmandeln, Mandeln, Kokosnusscreme, Kokosnussöl, Cashews. Was alles auch nicht gerade die günstigsten Zutaten sind. Mein Fazit: Es gibt Rezepte die ein besseres Preis-Geschmacks Verhältnis haben. Dafür verzichte ich gern auf roh.
Der Boden ist aber denke ich gut geeignet um einen Mürbteig zu ersetzten wenn man mal jemanden mit Glutenunverträglichkeit oder ähnlichem beglücken will.
Was sagt ihr zu solchen Rohkostrezepten?

Nachtrag: Die Creme ist tatsächlich noch schnittfest geworden. Da der beste Freund den Kuchen mir überlassen hat, hab ich ihn, mit ein paar Pfirsichspalten, als Frühstück gegessen.
Anzusehen ist er dann schon ganz nett, aber Kuchen gibts trotzdem bessere ;)

kochen aus der Biokiste

Diese Woche habe ich zum ersten mal eine Biokiste bekommen. Drinnen war unter anderem Mangold und Zucchini.
Eigentlich hatte ich vor Teigtaschen wie jene der Polnischen Piroggen zu machen. Aber ich hatte dann nicht die Muse wegen dem Seidentofu extra in den Bioladen zu gehen. So gab es Mangold-Blätterteigschnecken, mit einem Tomatenmark Dip.
War auch gut und machte weniger Arbeit :)
Aus dem restlichen Blätterteig gab es am nächsten Tag Vürste im Schlafrock. Dafür hab ich so eine Bratwurst geviertelt und umwickelt. Die Zucchini hab ich mit dem Sparschäler in Streifen geschnitten und mit etwas Olivenöl und Vegeta geschichtet. Beides wurde im Rohr ca. 25 Minuten bei 200°C gebacken. Dazu gab es noch etwas Senf.

Mittwoch #10 (#48)


So heute gibt es keine wirklich tollen Fotos. In der Früh bin ich erst sehr spät draufgekommen, dass ich von meinem Hirsebrei mit Nektarine und Gojibeeren hätte ein Foto machen sollen. Da ich vom fast leeren Schüsselchen kein Foto mehr machen wollte gibts eins vom Hirsebrei auf dem Löffel.
Zu Mittag hab ich zwar ans Fotografieren gedacht, war aber etwas unmotiviert, da es schon wieder (was jetzt nicht heißen soll, dass ich sie nicht mehr sehen kann) Wraps gab. Und über die hatte ich erst gestern gebloggt und Fotos geschossen.
Eines vom Zusammenbauen gibt es aber auch vom heutigen Tag.

Fürs Protokoll: drin waren Avocado mit Kala Namak, Kartoffeln, Tomate, Gurkerl, Mais, Frühlingszwiebel, Tomatenmark, Mayo und Salat. Sooooo gut !

Am Nachmittag war ich schon früh hungrig weshalb ich mich über ein Stück des rohen Cashew-Käsekuchens stürzte.
Das Abendessen fiel eher spartanisch aus. Grüner Salat mit Kernöl, dazu Brot mit Kresse.
Ach ja, weil nach Sommergerichten gefragt wurde. Also für mich wären das auf jeden Fall Wraps :D
Da kann man so viele knackige, erfrischende Sachen reinstecken, und der Aufwand hält sich auch in Grenzen.

KBC: >>Gyros<<-Wraps

Wraps habe ich ja schon vor diesem Rezept für mich entdeckt. Genau das richtige wenn man mal zu faul ist was richtiges zu kochen. Bisher habe ich als Füllung immer fertige Bratstreifen verwedet.

Ich war etwas skeptisch ob das denn so nur mit Kartoffeln und Pilzen denn schon richtig schmecken würde. Aber ich habe mich brav an das Rezept gehalten. Einzige Ausnahme waren die Pilze, da ich keine Shiitakepilze bekommen habe, musste ich auf einfache Champignons umsteigen.
Und so ist hier der komplette Wrap-Bausatz zu sehen:
Salat, Kartoffeln, Paprikasalsa, gebratene Pilze und selbstgemachte Mayo
Wrap fertig gebaut...
...gerollt...
und von innen :)

Etwas Aufwand gibt diese Version allerdings schon. Muss man die Kartoffeln doch im Wasser kochen, die Pilze anbraten und die Paprika im Ofen garen und dann häuten. Da bleibt der Vorteil von wenig Kochaufwand auf der Strecke.
Die Paprikasalsa ist dafür aber auch richtig gut!
Die Idee mit den Kartoffeln wurde gleich am folgenden Tag wiederholt.

Esst ihr gerne Wraps? Was füllt ihr am liebsten hinein?

Chinesische Hefeteigtaschen

Was für die Mexikaner der Taco, für die Amis der Burger, für die Italiener die Pizza, ist für die Chinesen wohl das Baozi. Eine pikant gefüllter Hefeteig der im Dampf gegart wird. Bei der Füllung kann man auch hier seiner Kreativität freien Lauf lassen, aber mit dem Vorteil, dass einem beim Essen nichts raus oder runter fällt.
Da wären wir schon bei der großen Kunst des Baozi machens, dem Verschließen der Teigfladen.
Ob ich das je so schön hinbekommen werde?
Erstemals gegessen habe ich sie übrigens beim Abschlussessen unseres Chinesischkurses. Im allgemeinen stehen sie ja nicht auf der Karte des durchschnittlichen Chinarestaurants. Meist nur wenn dieses Dim Sum anbietet.
In meiner Variante bestand die Füllung aus kleingeschnittenen und in Öl gebratenen Räuchertofu und Shiitakepilzen, Frühlingszwiebeln und blanchierten, fein geschnittenen Kohl. Gewürzt habe ich mit Ingwer, Zitronengraspulver, Sojasoße und etwas Kardamom, Kurkuma, Zimt. Außerdem kam noch etwas Starke für die Bindung dazu.
Für den Teig habe ich 150g Mehl, 1Tl Trockenhefe und Zucker und 1/2 Tl Salz mit etwa 70ml Wasser zu einem Teig geknetet. Den ich dann etwas eine halbe Stunde gehen lies.
Zwar sind meine nicht ganz so gleichmäßig gelungen und etwas groß waren sie auch, aber geschmeckt haben sie sehr wohl!

Auch am nächsten Tag, kurz aufgewärmt im Backrohr, waren sie noch lecker!

Gedämpft habe ich sie übrigens in einem einfachen Dämpfeinsatz von Ikea, was gut funktioniert hat. Jedoch sollte man dazu wirklich einen großen Topf nehmen, damit die Baozi halbwegs gerade liegen können.
Ich werde weiter experimentieren. Vielleicht gibts dann auch mal ein exaktes Rezept.

Bananen-Schoko-Eis

In den letzten Tagen wurden hier ständig Rezepte für Eis gepostet die auf gefrorenen Bananenstücken basieren.
Das hat mir gefallen und musste ausprobiert werden. Ich befürchtete, dass meine Küchenmaschine das nicht schaffen würde doch das war unbegründet. Es hat wirklich gut funktioniert. Ich muss immer nur aufpassen, dass ich nicht zu viel Masse auf einmal mixen will. Dann ist die Maschine nämlich gleich überfordert.

Bei mir war die Masse anfangs recht krümmelig fast sandig, ich denke das lag daran, dass unser Tiefkühlfach sehr kalt eingestellt ist, man muss einfach schön weitermixen. So entstand aus 1 1/2 Bannen, 1 Tl Kakao und einem Schuss Haselnuss Baileys Likör ein echt leckeres Eis.

Die nächsten Bananen sind schon kleingeschnitten im Tiefkühlfach :)

Hab ihr diese Art Eis auch schon mal ausprobiert? Wie gefriert ihr die Bananen ein damit sie nicht zusammenpappen oder festkleben? Ich habs mit flexiblen Silikonformen gemacht aber da hatte nicht viel Platz. Jetzt hab ich es mit Backpapier versucht, mal schauen wie das klappt.

KBC: Pizza Tricolore

Naja, so ganz originell ist dieses Rezept ja nicht wirklich. Nur der in Olivenöl angebratene Räuchertofu hat mich als Belag überzeugt. Brokkoli und Tomate ist nicht so mein Fall. Da hab ich lieber Mais, Zwiebel, Paprika.
Einer meiner Lieblinge hat sich eh dazugeschummelt ;)
Auch Pizzateige habe ich nach anderen Rezepten schon bessere hinbekommen.

Hier fertig gebacken mit Hefeschmelz.
Ich hab die angegebene Menge für zwei Pizzas auf meine Halbe geschüttet und nicht als zu viel empfunden :)

Das mit dem backen in der gusseisernen Pfanne hab ich übrigens nicht gemacht. War mir zu kompliziert und außerdem besitze ich solch eine nicht. Ich empfinde den Boden, wenn man ihn auf einem mit Ölivenöl bestrichenen Blech eher im unterem Bereich des Backrohrs backt, jedoch als knusprig genug.

Pancakes

Mein erster Pancake Versuch ist dank dem Rezept von winterspross geglückt.

Gestapelt habe ich meine Pancakes mit Banane und Ahornsirup, verziert mit Schokocreme die noch von den Cupcakes übrig war.

Sie sind wirklich geglückt, aber ich glaube ich war mit dem Ahornsirup zu sparsam weshalb es etwas trocken war. Normalerweise werden sie ja so richtig im Sirup ertränkt.
Zu machen sind sie meinen Meinung nach einfacher und schneller als Palatschinken. Weil das Verstreichen in der Pfanne entfällt... was mich immer ganz wahnsinnig werden läst.
Geschmacklich tendier ich aber eher zu dünnen Crepes bzw. Palatschinken.
Was habt ihr lieber?

KBC: Vanilla Pancakes mit Mango-Mandel-Creme

Sodala weiter gehts mit der Kochbuchchallenge, diesmal wieder ein Frühstücksrezept welches auch wirklich in der Früh gegessen wurde  :)

Damit es mit der Zubereitung am Morgen schneller geht, habe ich die Mandel bereits am Abend kleingemahlen. Auch die Zutaten für den Teig habe ich bis auf die Sojamilch schon abgemessen.

Da wir nur zwei Personen sind, habe ich nur die halbe Menge des Teiges gemacht. Von der Mangocreme jedoch die ganze Menge und wir haben sie komplett verdrückt :)
Leider war mein Teig sehr dünn.... ja, ich habe auch die Menge der Sojamilch verdünnt so wach war ich in der Früh schon.  Deshalb sind die Pancakes in der Pfanne ziemlich zerlaufen und wurden nicht so schön dick. 

Nach diesem Rezept sind mir Pancakes schon mal besser gelungen, vorallem was die Fluffigkeit angeht.
Zur Mangocreme sei noch angemerkt, dass man schon einen verdammt guten Mixer bräuchte damit die Creme wirklich glatt wird, eine Alternative wäre wohl gleich Mandelmus zu verwenden.
Aber nun genug herumgenörgelt, kommen wir zu den Vanilla Pancakes:
Für jeden gab es 2 1/2 Pancakes, wie man sieht sind sie sehr dünn geworden. Satt haben sie aber alle mal gemacht.

KBC: Aloo Palak

Langsam wird es immer schwieriger Rezepte zu finden die man mal schnell im Alltag nachkochen kann/will. Sprich die Zutatenlisten sind entweder zu lang oder die schwer zu erfüllen...
Ich habe den Genusstipp verwendet und anstatt Kartoffeln, Karotten mit dazugegeben. Spinat habe ich leider keinen bekommen, da aber gerade frischer Mangold im Garten verfügbar war habe ich mich dazu entschlossen, diesen dem Tiefkühlspinat vorzuziehen.

Gespannt war ich schon auf die Gewürzmischung die mich dann aber enttäuscht hat. Ich muss jedoch zugeben, dass ich anstatt Garam Masala, Curry verwendet habe. Ich weiß nicht ob das einen großen Unterschied gemacht hätte. Vielleicht hab ich auch einfach nur zu wenig Gewürze verwendet?, wobei es mir eigentlich viel vorkam und ich schon Angst hatte es wird total überwürzt sein.
Jetzt wo ich das schreibe fällt mir auch noch auf, dass ich den Chili vergessen habe. Das kommt davon wenn man so adhoc kocht und neben dem Kochen weiterliest was denn als nächstes kommt...

Exakt an dieses Rezept werde ich mich nicht mehr halten (Gut das hab ich auch diesemal schon nicht ;) ) aber die Art des Gerichtes ist definitiv mein Fall.
Ausgesehen hat es schon in der Pfanne super:

und am Teller mit Wildreis dann so:

Mittwoch #9 (#47)

Als ich den Aufruf zum VW lass musste ich schmunzeln, gab es bei mir doch wirklich zufällig Wassermelone und zwar zum Frühstück. In Form von Overnight Oats mit Chiasamen in der Früh aufgepeppt mit Wassermelone:
Als zweiten Gang Dinkel-Roggen Knäckebrot von Alnatura mit Cashewmus und Tomatenmark. Das Knäckebrot ist übrigens wirklich sehr gut und beim Reinbeißen zersplittert es nicht so wie das Wasa... wird wieder gekauft!
 (Dem aufmerksamen Leser wird auffallen, dass daS kein Knäckebrot ist sondern Toast. ;) Das Foto ist nämlich von einem anderen Tag aber ich fand jenes mit Kresse optisch ansprechender. :) )

Zum Mittagessen: Milchreis mit Mandelmilch gekocht und mit Kokosmilch verfeinert dazu Apfelmus

Als Snack nicht fotografierte Erdbeeren.

Zum Abendessen: Bohnen mit Reis und dazu einen Salat mit Tomaten und Kernöl