KBC: Linsenbraten im Blätterteig

Schon beim ersten Anblick der Bilder zu diesem Rezept dachte ich, das könnte etwas für mich sein. Und so war es dann auch, obwohl mir der Braten sicher nicht perfekt gelungen ist.
Meine Masse war etwas zu weich, weshalb der Braten dann auch nicht so gut zusammen gehalten hat.
Die einzelnen Zubereitungsschritte sind eigentlich einfach: Linsen kochen, mit Gewürzen pürieren, Leinsamen und Stärke für die Bindung hinzu, backen, auskühlen, in Blätterteig einschlagen, nochmal backen. Jedoch sehr Zeitaufwendig. Beim nächsten Mal würde ich bei der Würze etwas improvisieren und Rauchsalz, Majoran oder Sojasauce dazu geben. Außerdem frage ich mich wirklich ob man sich das Linsen kochen nicht sparen könnte. Also die eingeweichte pürierte Linsenmasse gleich im Backrohr zu garen (hat damit jemand Erfahrung?). Innerhalb einer Stunde kann ich mir durchaus vorstellen, dass sie weich werden würden.
Bei uns gab es Rotkraut dazu, eine Soße hätte sich sicher auch gut gemacht, vor allem wenn man noch eine Beilage hätte und hat nämlich der Blätterteigmantel gereicht.

KBC: Kohlrabi-Pasta mit glasierten Kräuterseitlingen

Wer aufmerksam ist, dem ist vielleicht aufgefallen, dass es eigentlich Mairübchenpasta heißen sollte. Mit den Mairübchen ist das aber so eine Sache. Vor diesem Kochbuch kannte ich diese Dinger gar nicht, geschweige denn hatte ich sie schon mal gesehen, und auch nur dieses eine Mal für dieses Rezept konnte ich sie käuflich wo erwerben.
Und der Mai ist ja doch auch schon etwas her, sprich die Saison dieser Rübe längst vorbei. Da die Kräuterseitlinge, die man auch nicht gleich wie Champignons überall bekommt, aber anscheinend Saison haben, habe ich mir erlaubt die Rübchen durch Kohlrabi zu ersetzten.
Nach dem Toprezept von vor zwei Tagen folgte aber mit diesem hier für mich wieder ein Floprezept. Der beste Freund fand die Soße zwar nicht ganz so schlimm aber die Kräuterseitlinge mundetem ihm auch nicht so.
Ich finde die Soße einfach fad, und was sind schon Nudeln ohne gscheite Soße ...

Wenigstens brauch ich mir so keine Gedanken machen woher ich denn diese schwer aufzutreibenden Zutaten bekommen könnte wenn ich es denn wieder kochen wollte.

KBC: Gedünsteter Spitzkohl auf Tomatenpolenta mit Kräuterjus

Wow, also gleich mal vorne weg, das war für mich gegen Ende der Challenge doch noch mal ein richtiges Highlight.
Ich hatte zwar ziemliche Probleme Spitzkohl zu bekommen, doch letzte Woche gab es ihn dann doch einmal am Wochenmarkt.
Ansonsten sind die Zutaten sehr simpel und auch überschaubar. Das Reismalz habe ich durch Agavendicksaft ersetzt, da mir ersteres, das ich extra für die Challenge gekauft hatte, verschimmelt ist, was mich jetzt noch ärgert...

Beim Schreiben merke ich gerade, dass ich die Zutaten unter "Außerdem": den Basilikum und die Speisestärke zum Binden der Soße komplett überlesen haben muss. Was dem Geschmack aber nicht geschadet hat.
Die Zubereitung ist sehr simpel und schnell geschehen. Wasser/Brühe für die Polenta aufkochen, Polenta rein, rühren, ziehen lassen. Kohl (bei mir Achtel) in der Pfanne anbraten, würzen, ablöschen, dünsten. Die Tomaten kleinschneiden und unter die Polenta heben, servieren.
Besonders überrascht war ich hier vom Salbei der sich in diesem Gericht wirklich gut macht, dass hätte ich so nicht erwartet.

Einzig und allein die Portionengröße war bei diesem Rezept nicht ganz stimmig.
Einen halben Kohl für eine Person zu rechnen finde ich recht heftig.

Fazit: Super gut, sehr günstige Zutaten eigentlich, und extrem flott in der Zubereitung. War sicher nicht das letzte mal!

KBC: Rouladen

Da ich mit dem Frühstück die Kategorie "HMM, SÜSS!" abschließen konnte musste nun auch bei den Hauptspeisen was weiter gehen.
Da ich an diesem Tag Zeit hatte in Ruhe zu kochen und ich die Sojasteaks endlich besorgen könnte fiel die Wahl auf Rouladen.
In der nicht veganen Variante haben wir die sehr gerne, und so war die Vorfreude groß. Genauso groß aber auch die Skepsis ob das was wird.
Bis auf den Räuchertofu, welchen ich durch Rauchsalz ersetzt habe, bin ich brav nach Rezept vorgegangen. Den habe ich weggelassen weil erstens keinen daheim hatte und wegen den 20 g extra einen kaufen hätte müssen und es mir zweitens nicht so wirklich vorstellen könnte. Seis wies sei, es war auch so sehr gut!
Besonders die Soße hat mir schon ohne Verbindung mit den Rouladen super geschmeckt! Die Sahne am Schluss ist wieder mal was, das man sich sparen kann. Braucht es nicht, auch ohne schon sehr lecker ;)
Ich habe außerdem den Tipp befolgt, die Steaks zu halbieren. Das macht das rollen leichter und man bekommt sicherlich mehr Geschmack an die Rolle.
Den einzigen Fehler den ich begangen habe ist, die Zahnstocher nicht gleich längs wie eine Naht zu setzten. Bei mir haben sich die Rouladen dann nämlich in der Pfanne begonnen abzuwickeln. Da musste ich nacharbeiten.
Dazu gab es ganz simpel Salzkartoffeln und Fertig-Rotkraut.

KBC: Quitten-Birnen-Crumble

Überraschend bin ich durch einen lieben Kollegen zu Quitten gekommen und schon waren alle Zutaten für dieses Rezept zusammen.
So gab es ein wirkliches Sonntagsfrühstück.
Früchteschicht
Ich war gespannt, da ich bisher noch nie Quitten gegessen noch verarbeitet hatte. Der Duft nach dem Anschneiden erinnert finde ich an frischen Rosenblüten. Das Schneiden ging verdammt schwer, ich hatte nicht erwartet, dass die Dinger so hart seien würden.
Ich hab die Form eingefettet und einen Esslöffel Zucker darin verteilt. Dann kamen auch schon die Früchte hinein. Dann noch schnell Mehl, Zucker und Butter verkrümmeln und die Streusel darüber verteilen. Ins Backrohr und schon hat man Frühstückscrumble.
Untenansicht, schön Karamelisiert :)
Ich habe zwei Auflaufformen verwendet und von den Streuseln noch etwas mehr nachgemacht, weil die Früchte nicht bedeckt waren.
Wir haben dazu einen Kleks Reissahne gegessen.
Mit dem Anrichten ist es so eine Sache... Da es ja keinen Boden gibt bringt man nicht wirklich ganze Stücke aus der Form, aber Crumble heißt ja auch Streuseln / bröckeln.
Das einzige aber dafür recht große Manko an diesem Rezept: es ist viel zu süß geworden. Zumindest für unseren Gaumen. Ich denke man kann sich die ganzen 4 EL Zucker die über die Früchte kommen sollen sparen. Dann könnte man vielleicht auch eine Kugeln Vanilleeis dazu genießen.
Alles in allen aber was, dass man mit allerlei Früchte wieder mal machen könnte.

KBC: >>Gyros<<-Medaillons

Und schon gehts weiter mit der Challenge. Nach so einer lange Pause ja auch gut. Schließlich will ich doch einmal fertig werden ;)

Einige der Fleichersatzgerichte habe ich wirklich aufgeschoben weil ich die Produkte dafür noch nicht auftreiben konnte. Ich wollte schon im Internet bestellen, als ich sie dann doch in einem großen Supermark entdeckt habe.
In den letzten Tagen bin ich dort dann auch mal vorbeigekommen und konnte alles für die letzten Rezepte der Challenge auf Lager legen. Solche Trockenprodukte halten schließlich lange.

Den Bohnensalat habe ich durch Backkartoffeln und Gemüse ersetzt, der Beste wollte eine gscheite Beilage ;). Und den Bohnensalat hätte ich sowieso nicht wie beschrieben gemacht sonder mit Kernöl natürlich.

Das Tsatsiki hab ich gleich direkt nach dem Frühstück hergerichtet. Zu Mittag waren so nur mehr die Medaillons aufzukochen und nach dem ausdrücken in der Panade zu wenden. Von der habe ich etwas mehr zubereitet weil mir die Medaillons noch nicht überall genug benetzt waren. Beim herausbraten haben die dann wirklich eine super Farbe bekommen, aber seht selbst:

Die Medaillons waren auch wirklich sehr gut. Das werd ich nächstes mal mit einer süßen Ketchup Panade ausprobieren und die Medaillons vorher eventuell etwas mit Sojasauce beträufeln.

KBC: Mediterraner Nudelsalat mit Antipasti

Endlich kann ich von einem Rezept mal wieder noch am gleichen Tag berichten. Zufällig habe ich gestern beim durchblättern der restlichen Rezepte der Challenge bemerkt, dass ich fast alle Zutaten für dieses bereits zu Hausen hatte.

Bis auf die Hanfsamen sind eigentlich auch alle sehr simpel zu bekommen. Zu den Hanfsamen möchte ich gleich sagen, dass man die nicht unbedingt braucht. Allein biss-technisch nicht, denn trotz feinem mahlen bleiben kleine Stückchen die sich nicht zerbeißen lassen, was sowohl mir und auch meinem Besten nicht so gefallen hat.

Das Gemüse war dafür sehr gut! Ich habe allerdings nur den Saft von einer Zitrone verwendet.  Ich hatte Angst mit dem Essig noch dazu würde das zu sauer werden.

Für das Pesto habe ich in Öl eingelegte Tomaten benützt, was auch sehr gut funktioniert hat. die unglaublichen 240ml Öl für 4 Personen habe ich auf 1-2 El reduziert und das Pesto mit etwas Nudelwasser gleich unter die frisch gekochten Nudeln gehoben.
Dann noch das Gemüse darüber verteilt und etwas Rucola drüber gestreut sah es dann so aus:

Nudeln sind ja schließlich bekannt dafür, dass sie schnell gehen. So auch bei diesem Rezept, das aber etwas kreativer daherkommt :)

Gerne mal wieder! 

KBC: California Dreaming

Das wurde tatsächlich meine Geburtstagtorte. Und ich war froh über die Entscheidung denn sie wurde wirklich schön und hat mir ausgesprochen gut geschmeckt. Unter den sieben Mitessern war keiner der erkannt hätte das es sich dabei nicht um eine typische Sahnetorte handelt.


Etwas Sorgen bereitet mir am Abend zuvor nur die Creme. Den beim Verbinden der Sahne mit der Agar-Agar Masse ist diese sofort geliert und wenn es etwas ist was ich gar nicht mag dann sind es Klümpchen. Ich hab einen Teil dann aus lauter frust sogar noch einmal einfach durch püriert mit dem Pürierstab. Ganz brutal. Aber so war wenigstens auf der Oberfläche die Creme glatt. In der Torte ist es dann zum Glück wirklich nicht aufgefallen. Wohl wegen der Obststückchen und der Nussstücke die meiner Meinung nach sehr gut hineingepasst haben. Meine bessere Hälfte meinte allerdings man sollte sie doch etwas feiner hacken.
Zur Pfirsichfülle habe ich noch 2 Tl. Guarkernmehl beigegeben so wurde sie dann richtig schön schnittfest.
Wenn ich sie wieder machen würde würde ich mir aber eventuell mal die Schälerrei sparen um zu testen ob das wirklich so viel ausmacht. Das war nämlich das nervigste und zeitraubenste an der Zubereitung.


Übrigens hab ich nicht im August Geburtstag, auch nicht im Juli und auch nicht im Juni... jaja mein Geburtstag ist schon etwas her. Das ich die Torte erst jetzt poste liegt einfach daran, dass ich noch auf die Bilder gewartet habe.Und das war das warten hoffentlich wert ;)

Mittwoch #15 (#100!)

So lange habe ich nicht mehr beim der Mittwochsessensbildershow mitgemacht, aber das 100ste Mal und die etlichen angekündigten Gewinnspiele verlocken dann auch wieder mich. ;)

Gestartet habe ich meinen Tag mit Kuchen, schließlich gab es ja was zu feiern ;) und einer Schüssel Obst mit Cornflakes. Das ess ich momentan echt gern. An diesem Tag waren Macadamianüsse und Hanfsamen und etwas Zitronensaft dabei der Apfel nicht braun wird. Und weils so gut ist zeig ich euch auch gleich noch eine Beerenvariante, vom letzten Mittwoch wo ich nicht zum Bloggen gekommen bin.



Mittags gibt es etwas historisches zumindest was die Bildqualität angeht. Da mein eh schon altes Handy den Geist aufgegeben hat wurde ich nochmals auf mein altes downgegraded. Im Pixelmasaker soll Reis, Couscous, Salat und diverses Gemüse abgebildet sein. Was die Kantine halt so hergab.


Am Abend gab es Milchreis mit frischen Früchten. Da ich ihn etwas zu lange im Slow Cooker gekochte habe war es eher eine Pampe als Milchreis aber trotzdem super lecker :)


Und jetzt bin ich gespannt auf das riesige Board!

Ach ja was ich hier noch für mich vermerken wollte: Die Rezepte die ich bei den Gewinnspielen der einzelnen Organisatorinnen angegeben habe:

Diese Kidneybohnenburger würde ich gerne nachmachen, diese schnellen Nudeln waren auch sehr interessant
Dann dieses Schokokuchenrezept, nach genau so einem  hab ich schon seit längerem gesucht. Und durch den VW habe ich erst die Overnight Oats kennengelernt. Danke dafür ;)

Zum Schluss noch eine kleiner Gedanke: Eigentlich sollten wir das ganze am 104 VW wiederholen, das wäre nämlich eigentlich der 2te Geburtstag. Den ersten haben wir wohl verschlafen ;)

KBC: Zwetschgenkuchen mit Streuseln

Da bei uns mittlerweile die Zwetschgenschwemme angefangen hat wollte nun auch dieses Rezept nachgebacken werden.
Die Zutaten sind soweit ganz simpel, nur das Ei-Ersatzpulver wollte ich mir nicht extra zulegen und habe ich deshalb durch 1 TL Sojamehl ersetzt.
Scheint funktioniert zu haben denn der Teig hat schön zusammengehalten.
Was mir auch gut gefallen hat ist, dass der Teig nicht gar so fettig ist wie bei den meisten solcher Obstkuchen.
Ich hab mir die Arbeit gemacht die Zwetschgen ganz schön, in dünne Fächer geschnitten, aufzulegen. Davon war durch die Streusel später aber leider nichts mehr zu sehen.


Generell war der Obstanteil für mich etwas zu gering, ich würde wohl eher das Doppelte nehmen. Die Streusel hatten nach dem ersten Tag derart Wasser gezogen, dass sie total matschig wurden. Kann man sich auch sparen.
Alles in allem hat mich der Kuchen nicht vom Hocker geworfen. Durchschnitt würd ich sagen. Ein Kuchen eben ;)


Blogevent: Primavera Salat

Es feiert mal wieder wer Bloggeburtstag und hat dazu ein wirklich tolles Gewinnspiel auf die Beine gestellt.


Da kann ich es mir nicht nehmen lassen daran teil zu nehmen. Dazu hab ich mir den Pasta Primavera Salat ausgesucht. Nudelsalat hab ich recht gerne und bei der sommerlichen Hitze ist es ja auch mal ganz fein was kaltes zu essen.
Außerdem gehe ich momentan einem Sommerpraktikum nach und da kann der Salat ja schon gut vorbereitet werden und wenn man heimkommt braucht man nur noch essen :)

Interessant fand ich auch die Zubereitung mit Sonnenblumenkernen die im Gegensatz zu Cashews doch wesentlich günstiger sind.



Eigentlich habe ich mich ziemlich genau an Petzis Rezept gehalten obwohl dieses ja viel Freiraum für eigene Vorlieben läst. An meiner Stelle hätte ich vielleicht lieber doch eher den rohen Lauch, als die Karotten, weglassen sollen. Aber er war halt grad im Haus. Der ist nämlich anscheinend wirklich nicht meins. Überrascht war ich von der Cremigkeit durch das Sonnenblumenkerndressing. Also danke für die Inspiration wird nach eigenem Geschmack modifiziert werden.
In diesem Sinne noch mal alles Gute zum Jubiläum!

KBC: Gebackener Tofu mit Dillkartoffeln

Dieses Rezept wirkt finde ich aufwendiger als es ist. Denn eigentlich ist es ganz simpel, gibt aber optisch wegen dem gespicktem Tofu was her.

Die Dillkartoffeln sind sowieso keine Hexerrei und auch der Tofu ist schnell vorbereitet.
Nur beim Einschneiden muss man ziemlich aufpassen, besonders wenn man so wie ich nur einen halbierten Block pro Person verwendet. Mir ist er dann zwar einmal gerissen aber ist ja auch keine Tragik. Die frische Chilischote habe durch ein bisschen getrocknete ersetzt, da wir nicht gar so gerne so scharf essen. Bei den Kräutern sollte man dafür echt nicht sparen, da hätte es bei mir auch noch ruhig mehr vertragen.

Das Fett von den Dillkartoffeln hab ich auch weggelassen und dafür beim Tofu mehr verwendet, dort ist es meiner Meinung nach besser aufgehoben ;).
Insofern ein wirklich flottes Gericht. Uns ist etwas das Gemüse abgegangen. Beim nächsten Mal würde ich deshalb vielleicht Lauch, Paprika oder ähnliches gleich beim Tofu mit braten.

KBC: Gulasch

Als ich mal das Inhaltsverzeichnis durchgegangen bin hab ich mir gedacht. Das Gulasch, das hatten wir doch schon... Hatten wir auch, das Beweißfoto welches ich dann in den Weiten des PCs gefunden habe bezeugt es, nur verbloggt hab ich es nicht.
Dabei war dieses Rezept doch eigentlich verbloggenswert. Denn es hat uns beiden äußerst gut geschmeckt und sowohl die Zubereitung als auch die Zutaten waren recht einfach.
Ich glaube mich allerings zu erinnern, den Topfwechsel der zwischen Schritt 4 und 5 angegeben ist ausgelassen zu haben, nur um es noch einfacher zu machen ;)
Keine Ahnung warum die Sojawürfel die grad in einem beschichteten Topf mit den Zwiebel angebraten wurde nun in einem weiteren Topf wandern müssen um dort dann mit dem Tomatenmark angeröstet zu werden.


Einfach, schnell, günstig, lecker, wirds wieder geben.

KBC: Blumenkohlbratlinge mit Mangosauce

So endlich gehts wieder weiter bei mir und wie sollte es anders sein mit einem KBC-Rezept :)

Und zwar einem dem ich auch sehr skeptisch gegenüberstand: Blumenkohl, Mango und Buchweizen. Kann das schmecken?

Aber erst mal zur Zubereitung. Die Zutaten waren wenigstens diesmal alle leicht zu bekommen. Der Blumenkohl wurde vorsichtshalber erst gekauft als ich schon eine schön reife Mango daheim hatte. Wenn die Bratlinge nicht wären wäre das Rezept wirklich eine Geschichte von ein paar Minuten aber das Kleinbekommen des Blumenkohls braucht seine Zeit. Zuerst wollte ich das im Personal Blender erledigen, es stellte sich aber raus, dass das dann eine ständige auf-/zuschrauberrei geworden wäre weil die Menge die sich vernünftig zerkleinern lässt einfach sehr gering ist...
Im Rezept steht ja was von Gemüsereibe aber auch das konnte ich mir nicht vorstellen und wollte nicht noch was anpatzen. Also ganz einfach mit Brett und Messer hat auch gut funktioniert und die Masse bleibt schön trocken und wird nicht mussig aber dauert halt.
Ansonsten ist nur noch zu sagen, dass ich mehr Sojamehl und Brösel hinzugegeben habe. Ich schätzemal die 2-3fache Menge bis die Masse begonnen hat zusammen zu halten. Die war nämlich mit der angegebenen Menge überhaupt nicht der Fall...



Mein Buchweizen ist leider nicht so schön trocken geworden sonder war etwas  klebrig hat aber anders als erwarten gut dazu gepasst.
Die Bratlinge sind mir ganz gut gelungen würde ich sagen, auch wenn ich sie lieber noch knuspriger und etwas fester gehabt hatte.
Von der Sauce war ich definitiv überrascht. Im positiven Sinne. Mango wird ab jetzt vielleicht öfter mal ins Salatdressing oder so kommen. Nur die rohe Zwiebel in der Soße ist mir danach noch etwas auf gestoßen... aber die kann man vorher ja eventuell anschwitzen oder weglassen.

Fazit: wird es so eher nicht nochmal geben die Bratlinge haben nicht ganz überzeugt und waren dafür etwas zu aufwendig ;)
Habt ihr ein gutes Gemüsebratling Rezept? Immer her damit!

KBC: Green-Power-Smoothie

Smoothie die Dritte...
Ganz zu Anfang stand die Erkenntnis, dass einfache Gummihandschuhe sich Brennnesseln nicht widersetzten können. Wenn man jedoch gekonnt den Blättern ausweicht und nur die Stängel abzwickt kommt man recht gut davon.
Die Zutaten hatte ich somit zusammen, wobei die Limette zur Zitrone wurde. Limetten bekommt man irgendwie immer nur im Multipack... Und anstatt der Eiswürfel habe ich Wasser genommen, da bereits meinen Banane gefroren war.

Ja, viel zu sagen gibts dann eigentlich eh nicht mehr. Alles zusammen, mixen!
Geschmeckt hat mir dieser Smoothie um Längen besser als die Spinat Variante. Allerdings sind solcherlei Getränke wohl nicht meine Welt. Bei der ganzen Portion bekomme ich irgendwie das Gefühl, dass mir übel wird...
Gabs zum Frühstück also das restliche Glas. In der Früh kann ich mir das übrigens noch weniger vorstellen, also nur das essen .... nein danke. Ich bin eher der Gernkauer ;)

Lecker war übrigens der Hanf-Kokos-Shake aber da ist ja auch kein bitteres Grün drin... und außerdem gabs davon weniger, da ist sowieso alles besser ;)

Mit den Shakes/Smoothies bin ich damit durch :D Juhuu...

KBC: Knusperschokoberge


Bei uns gibt es diese Keks übrigens jedes Jahr zu Weihnachten. Allerdings in dieser vereinfachten Version:

200g Kokosfett
200g dunkle Schokolade
200g helle Schokolade
300g Cornflakes

Ich muss sagen, die extra Vanille und die Mandeln machen diese Süßigkeit nicht um soviel besser. Und den Agavendicksaft kann man sich bei normalen Cornflakes auch sparen. Fazit: nettes Rezept, geht aber auch einfacher.
Für eine schöne Form hab ich meine Berge in eine Pralinenform gesetzt und etwas reingepresst. So ergaben sich dann Schokoherzen.
Wird es nächstes Weihnachten sicher wieder geben allerdings in der altbekannten Variante. Die schmecken mir nämlich besser.

KBC: Kartoffelknödel

Nach den bisherigen Knödelrezepten diese Kochbuches hatte ich schon Angst dieser Versuch würde dann mit einer Kartoffelsuppe enden. Aber Gottseidank hielt hier einmal alles super zusammen und ich hatte wirklich die ersten Kartoffelknödel meines Lebens fabriziert.

Da ich leider nicht im Besitz einer Kartoffelpresse bin, ging ich mit einem Sieb zu werke. Ganz schön anstrengen war das.
Ich hab auch etwas mehr Stärkemehl zugegeben weil mir die Masse noch zu weich erschien. Nach dem Ruhen, was bei mir etwas kurzer ausfiel, waren die Knödeln wirklich gut zu formen.
Spannend wurde es beim zu Wasser lassen aber diesmal blieben alles ganz. Juhuuu!
Begleitet wurden sie von Rotkraut und Rouladen.
Ich bin ja wirklich ein Kartoffelfan. Püree, Bratkartoffeln, Kroketten, Petersielkartoffeln, Pommes, Kartoffelpuffer und und und. Die Knödel haben es mir jetzt aber nicht so angetan. Weil erstens etwas fad und zweitens, und nicht ganz unerheblich, doch sehr aufwendig. Zweimaliges kochen, pressen, Ruhezeit... wird es wohl eher selten geben und wenn dann vielleicht gefüllt. Süß oder aber auch pikant.

KBC: Graupenrisotto mit Steckrübengemüse

Dieses Gericht hat mich enttäuscht. Ich hab erst beim durchlesen bemerkt, dass das Steckrübengemüse nicht mitgekocht wird. Nur die Zwiebeln werden mitgekocht. Dementsprechend lebt das ganze Gericht von der Gemüsebrühe... aber wer hat von der schon mal gach 3 Liter vorrätig? Ich hab teilweise Instantbrühe verwendet.
Außerdem sind entweder die 3 Liter oder die 30 Minuten ein Schwindel, so schnell nimmt die Gerste diese Menge an Flüssigkeit nicht auf.
Auch der Wein bringt jetzt nicht so viel mehr Geschmack mit. Die Hefeflocken am Ende hauen dann irgendwie alle feinen Aromen zusammen.
Ein anderes Thema waren die Steckrüben, die da eigentlich noch am Ende angebraten reinkommen sollten. Nach denen war ich seit lange Zeit auf der Suche. Ich hab aufgegeben. So sind neben den Petersilienwuzeln noch eine gelbe Rübe und noch eine Rübe reingekommen, ist mir grad entfallen was das genau war.


Trotzdem: Gerstenrisotto gerne wieder, das wird so schon schleimig :)

KBC: Weißbrot mit Kräutern

Ich muss gestehen, bei mir ist es nicht wirklich ein Weißbrot geworden, weil ich ca. 200g Roggenmehl aufbrauchen wollte. Der Teig lies sich trotzdem super verarbeiten, nur ein bisschen mehr Wasser war nötig. Auch gegangen ist er super und die Kruste ist richtig schön geworden. Ich nämlich sagen, dass ich es mit dem Brot backen nicht ganz so habe.
Einzig schade war, dass die Kräuter doch einiges an Aroma durch das Backen verlieren. Schön stelle ich mir die Tomaten-Oliven Variante vor. Die Bilder sind leider nicht sehr farbenfroh, aber die schöne Kruste ist zumindest zu erkennen :)

KBC: Brotknödel mit Kirschkompott

Das einzige was mir an diesem Rezept nicht gefallen hat war, dass ich die Knödel leider zweimal formen musste. Und das war eine ziemliche Patzerei!
Sie sind mir im Kochwasser nämlich leider wieder zerfallen. Zwar nicht ganz so extrem wie die Pizzaknödel. Diesmal habe ich auch wirklich Sojamehl verwendet, ich weiß nicht so recht woran es liegt. Eventuell war meine Masse zu feucht, ich werde weiter experimentieren. Oder hat jemand Tipps? Hier bin ich grad zufällig auf ein Rezept gestoßen, das ein gleiches Verhältnis zweichen Brot und Milch verwendet und das Sojamehl zuerst mit Wasser verrührt, werde es nächstes Mal auch so probieren.
Durch das nachträgliche Anbraten hatte ich dann aber zumindest Gebilde welche ihre Form auf dem Teller behielten.
Wir haben zu zweit die 4 Portionen als Hauptspeiße verdrückt.
Einfach super gut, Karamelkruste und innen schön weich flaumig. Dazu das Kompott hmmmmm. Für mich auch was Neues weil süße Knodel (also im Sinne von Semmelknödeln) hatte ich noch nicht.
Ich bin am überlegen ob man das Backpulver nicht weglassen könnte, wird beim nächsten mal probiert. 

KBC: Sobanudelsalat mit gefüllten Tomaten

Nach einer kleinen Durststrecke in meiner Kochbuchchallenge in der mich die Rezepte nicht so begeistert haben kommt hier für mich ein geschmacklicher Höhepunkt.
Die Zutatenbeschaffung für dieses Rezept hat mich zwar ziemlich verzweifeln lassen, gilt es doch so viele Zutaten zur rechten Zeit schön reif/ausgewachsen vorrätig zu haben. Darunter Avocado, Kresse, Sprossen, Orangen, Paprika....
Gescheitert bin ich dann schlussendlich an den Sobanudeln, obwohl ich diese schonmal beim Bioladen gekauft hatte. Aber diesmal waren sie aus, und auch im anderen Bioladen nicht zu haben. Da die Kresse aber schon gezogen und die Sprossen gekeimt waren wollte ich nicht aufgeben und hab mich für Vollkornhörnchen als Ersatz entschieden.
Die Zubereitung ist auch recht aufwendig, da so viele Komponenten geschnitten werden müssen und die Tomaten gefüllt werden.
Aber es zahlt sich aus! Würde ich den Salat nochmal machen, würde ich trotzdem ein paar Änderungen vornehmen:
Die Tomaten und die Avocado einfach kleingeschnitten unterheben.
Der Tofu würde ich kurz anbraten, so bekommt er sicher noch etwas mehr Biss.
Außerdem muss ich im Nachhinein sagen, dass ich die Hörnchenoption sehr gut fand, einfacher zu essen ist sie wahrscheinlich auch ;)
Und ohne Kresse und Sprossen schmeckt es sicher auch.

KBC: Grünkern-BBQ-Pasta mit Guacamole

Frau Just schreibt im Kochbuch ja, dass sie die Doppelte Portion auf Vorrat kocht. Ich frag mich nur wie lange sie dann davon isst... ein Jahr oder so?
Schon die einfach Menge ist jedenfalls ziemlich viel. Bei der Zubereitung musste ich leider feststellen, das mein Reismalz, welches ich extra während der Challenge gekauft habe zu schimmeln begonnen hat. Mir war nicht bewusst, dass das überhaupt schimmeln kann, Sirup schließlich, hab ich mir gedacht. Übrigens schon die zweite Zutat die mir verkommen ist, die Hanfsamen haben auch zu leben begonnen. Wäre auf jeden Fall hilfreich, dass wenn ein Kochbuch solch unübliche Zutaten verwendet auch Tipps zur Lagerung bereithält...
Naja, so kam halt Agavendicksaft in die Bolognese.
 Geschmacklich sehr tomatig aber irgendwie fehlte die Basis. Ich finde die Bolognesesauce der Lasagne war wesentlich gehaltvoller. Der Grünkern war trotz Einweichzeit noch recht hart. Bei anderen Rezepten wird er da meist geschrotet was wohl von Vorteil ist. So hat es nämlich nicht wirklich an Bolognese erinnert. Meine drei eingeweckten Portionen werde ich wohl eher zu Gemüse genießen als nochmal zu Nudeln.
Dass man Guacamole zu Spagetti serviert war mir auch neu. Ich hab sie dann einfach mit untergerührt, so gab sie dem Ganzen noch eine gewisse Cremigkeit. 
 
Habt ihr ein tolles Grünkernrezept? 

Zur Info: Da ich mir ja zwei drei Portionen eingeweckt habe gab es die Bolognese letztens zu Zucchininudeln (mühselig mit der Hand mit dem Sparschäler produziert, werden sie aber auch sehr schön). Dazu passt die Sauce finde ich hervorragend.