KBC: Kürbissüppchen mit Apfel und Walnuss

Dieses Rezept habe ich schon vor Ewigkeiten gekocht. Poste es aber erst jetzt weil ich damals mit meinem Handy fotografiert habe, und es von dort immer etwas mühseliger ist die Fotos runterzuladen. Dementsprechend ist auch die Qualität nicht so toll. Es handelt sich bei meinem Handy nämlich noch wirklich um ein Handy und kein Smartphone.

Auf die Einlage dieses Rezept war ich sehr gespannt, aber leider wurde ich sehr enttäuscht. Ich hab Einlagen gern knusprig wie Croutons, oder auch fest im Falle von Grießnockerln oder aber auch schön weichgekocht wie Suppennudeln. Trotzdem, diese Einlage aus Äpfeln, Zwiebeln und Walnüssen war nicht meins. Latschert und säuerlich. Auch die Suppe an sich werd ich so nicht mehr machen, bei sowas Freestyle ich dann lieber.

KBC: Vanillekipferl

Im Februar kann man schon noch oder wohl eher schon wieder Kekse essen. Da ich um die Weihnachtszeit nicht dazu gekommen bin musste ich dieses Rezept jetzt nachholen. Statt Vollkornmehl hab ich normales Mehl verwendet so waren schon alle Zutaten im Haus und ich konnte losbacken.
Der Teig war schnell zusammengerührt auch mit den Normalenmixstäben, Knethaken hab ich nämlich keine. Ich musste dann nochmal mit dem Händen kurz nachkneten damit der Teig auch zusammenhält.
Mit Kügelchen rollen war zwar nix, da ist der Teig zerfallen, aber trotzdem ließen sich die Kipferl recht gut formen und haben dann auch zusammengehalten.
Sicher nicht das innovativste der Rezepte aber sehr sehr lecker und durch die echte Vanille natürlich sehr aromatisch.

KBC: Glasierter Tempeh mit Vanillemöhren

Geschmacklich für mich besser als das andere Tempeh Rezept, welches ich während der Challenge gekocht habe, aber eigentlich fast ident. Zumindest der Tempeh-Soßen-Teil. Ihr müsst also nur ein Rezept ausprobieren um raus zu finden ob euch diese Vanillemandelsoße zusagt. Mir eher nicht.  Ich dachte ja das die Himbeervinaigrett dem Tempeh ordentlich Geschmack gibt aber war eher nicht der Fall. Und das obwohl ich nur Tempeh für einer Portion gemacht habe.
Nicht wundern warum meine Karotten so lila sind. Ich hatte eine lilafarbene Karotte dabei war aber nicht darauf vorbereitet, dass die die Farbe so an die Soße abgeben würde.
Die Schinusbeeren hab ich mir diesmal wirklich erspart, sowohl farblich als auch geschmackstechnisch hat dieses Rezept für mich schon genug Komponenten.
Ich finde es schade, dass Tempeh in dem Buch beide Male quasi gleich zubereitet wird. Noch dazu hat mich diese Zubereitungsart nicht sonderlich angesprochen, aber vielleicht hat ihr ja ein tolles Tempeh Rezept auf Lager?

Used Up Along 2014

Ja, ich muss gestehen viel upgeused hab ich nicht. Die Zeit ist für mich irgendwie einfach verflogen. Noch dazu hab ich wieder an meiner KBC weitergekocht.
Als Foto hab ich das alte aktualisiert war grad nicht motiviert alles aus den Schränken zu holen...

Käferbohnen
Maroni
Senf (für Rouladen vielleicht)
Marzipan (da gibts mal wieder Cookies)
Wasabi (muss ich endlich bei foodsharing reinstellen)
Mandeln gemahlen
Grünkern (ein Gericht aus la Veganista steht da noch an... nur wann komm ich mal dazu)
Preiselbeermarmelade
Leinsamen geschrotet
Reisessig
Sushireis
Süßungsmittel (weiß grad nimmer welches es genau war)
gemahlene Nüsse
Sonnenblumenkerne
Sonnentor Suppen (sind nicht zu empfehlen)
Sojagranulat (auch neu gekauft, ist mir zu fein, fast Pulver teilweise)
Kren
Currypaste
Ahornsirup (konnte ich zumindest schon mal wieder verwenden, hab die Flasche sogar selbst aufgekriegt)
Schoki
Nussnougat
2x Sojasahne (auch noch für ein Rezept der KBC gekauft)
1x Reissahne
Thunfisch
Würzsoße
Tahin
Nährhefe

Ich hoffe ihr wart erfolgreicher bin schon gespannt auf eure Beiträge.  Trotzdem danke für die Aktion auch wenn sie bei mir leider nicht so gefruchtet hat ;) . Ich werd dranbleiben :)

KBC: Tempeh-Pfanne mit Mandelsahne

Dieses Rezept war eher ein Reinfall in meiner KBC.
Die Anmerkung "raffinierte Alltagsküche" find ich auch eher unangebracht. 4 Töpfe für dieses Gericht an zu patzen ist weder raffiniert noch will ich das im Alltag.
Ich hab mir wenigstens einen erspart, indem ich die Bohnen vorher im gleichen Topf blanchiert habe wo ich dann den Reis kochte.
Einen Witz fand ich auch irgendwie, dass man dann für den einen Esslöffel Mandelmus und die 100ml Wasser einen neuen Topf nehmen soll... Da wird ja grad mal der Topf dreckig von der Menge ;)
Hätte man sicher auch schnell in der Pfanne machen können und den Tempeh und das Gemüse inzwischen warmstellen.
Ich hatte leider Pech mit meinen Zuckerschoten die total fasrig waren, aber auch die hätten es nicht besser machen können, ich fand das Gericht sehr fade...
Etwas schad um die Vanille, die kaum zu Geltung kam.

Mittwoch #14 (#78)

Endlich mal wieder dabei. Ich bleib wie beim Original beim Mittwoch. Hier also was an diesem Tag in meiner Küche passiert ist. Die nötigen Infos gibts hier.

Angefangen hat mein Tag mit einem Frischkorndinkelbrei mit Banane und Apfel.
 Gekocht und aber erst später verkostet habe ich auch Zwiebel-Apfelschmalz.
Zu Mittag: Buchweizenpfannkuchen mit Linsen-Aioli-Fülle.
Zwischendurch zwei Energiekugeln.
Vor dem Training gabs eine Kartoffel-Zwiebelsuppe von Sonnentor als Einlage angebratene Buchweizenpfannkuchen vom Mittag. Womit die Probepackung auch endlich leer wäre. Empfehlen kann ich die Suppen nicht. Auf der Packung steht zwecks Zubereitung ja auf kleiner Flamme 5-7 Minuten köcheln... genießbar wird sie erst wenn man sie einmal ordentlich aufkocht finde ich, ansonsten finden sich darin harte Körndeln. Ich musste alle mit etwas Gemüsebrühpulver nachwürzen und irgendwie haben alle en gleichen bitteren Nachgeschmack.

Als spätes Abendessen, fast schon Mitternachtssnack, dann eine Portion Chili sin Carne.
Bin gespannt auf das Board :) wenn man selbst dabei ist macht das durchstöbern irgendwie mehr Spaß.

KBC: Veganes Schmalz mit Zwiebeln

Etwas verwirrt war ich durch die Angabe Pflanzenfett, mir war nicht so ganz klar was da wirklich verlangt wird. Ich hab mich dann für Alsan Bio entschieden, zusammen mit Rapsöl und eben Kokosöl. Die Streichkonsistenz im gekühlten Zustand ist zumindest ganz gut geworden.
Die Zubereitung ist zwar weder schwierig oder kompliziert, dauert aber ein bisschen, da die Zwiebeln und Äpfel doch sehr sorgfältig gebräunt werden müssen. Soweit ich mich erinnere hab ich ihnen mehr Zeit in der Pfanne gegeben als im Rezept angegeben. Außerdem ist es wirklich wichtig beides schön fein klein zu schneiden.


Ich wollte ja schon Salz zugeben weil ich mir dachte sonst wird das ziemlich fad schmecken. Hab es dann unterlassen und beim Verkosten festgestellt, dass es auch so schon sehr gschmackig ist.
Für die, die auf solche Aufstriche stehen definitv zum Nachmachen zu empfehlen.

KBC: Chili sin Carne

Das Foto für das Chili sin Carne Rezept in la Veganista hat mich eingentlich nicht so angemacht. Aber bei Eintöpfen kann man doch selten was so falsch machen, dass sie gar nicht schmecken. Man muss nur mal hungrig nach Hause kommen und schon weiß man so einen Eintopf den man einfach nur warm zu machen braucht zu schätzen.

Zur Zubereitung kann ich sagen, dass ich nie auf diese Art und Weise vorgegangen wäre, hätte mich jemand gefragt, das Rezept nur anhand der Zutaten nachzukochen. Trotzdem habe ich mich brav an das Rezept gehalten. In dem der Tofu zuerst in Öl angebraten wird und dann mit Sojasauce abgelöscht wird. So weit so gut. Dann soll man aber in einem Esslöffel Öl die 5 El Tomatenmark plus Gewürze anrösten und danach darin die Zwiebeln andünsten. Das war mühselig weil es sehr leicht verbrennt und das Tomatenmark einfach einen Klumpen bildet.
Ich hätte eher das Tomatenmark noch mit dem Tofu angebraten. Und die Zwiebeln zuerst im Öl. Naja, seis drum, das war das Ergebnis.


Die Menge der Schokolade erschien mir beim ersten Probieren zu viel, aber bei den aufgewärmten weiteren Malen war sie dann nicht mehr herauszuschmecken.
Für meinen Geschmack waren  zu wenig Bohnen im Rezept dafür recht viele Kartoffen. Kurz um zwar nicht schlecht aber fürs Chilikochen werd ich mich nach einem anderen Rezept umschauen das mehr zu mir passt ;) . Aber für die nächste Zeit hab ich soweiso mal genug von Chili und zwei Portionenn stehen eh noch im Kühlschrank, eingeweck, das Rezept gibt nämlich einen sehr großen Topf voll...
Habt ihr ein tolles Chili Rezept?

KBC: Rote-Bete-Salat mit Zitronendressing

Bis zu diesem Rezept hab ich Rote-Bete nur in gekochter Form gegessen, und wusste auch nicht, dass man sie roh verzehren kann.
Die gekochte Version gab es oft bei uns daheim, uns so hab ich auch dieses Rezept daheim ausprobiert. Wir alle waren der gleichen Meinung gekocht schmeckt sie besser.


Wir hatten ja erwartet, dass es roh mehr, intensiver nach Rote Rüben schmecken wird. Aber der Gegenteil war der Fall. Es schmeckte hauptsächlich nach Zitrone bzw. dem Dressing.
Knackig war es aber tatsächlich und das hat mir auch sehr gefallen. Vielleicht nehm ich die gute Rübe ja mal in einem Pitabrot oder Wrap in Raspeln her. Farblich auf jedenfalls ein super kick!

KBC: Burger-Patties

Durch das Bild in la Veganista war ich von diesem Rezept sehr angetan. Die Zubereitung war eigentlich ganz fix, obwohl das Rezept ja eine Unmenge an verschiedenen Zutaten verlangt. Ich hab die Zwiebel und den Seitan in der Küchenmaschine klein gehexelt. Wohl zu klein wie sich herausstelle, da ich auch sehr feine Sojaschnetzteln hatte, hatten die fertigen Patties nicht wirklich eine Struktur.
Bei mir war die Masse außerdem etwas weich weshalb ich etwas mehr Brösel und Stärke zugegeben musste.
Beim ersten Mal habe ich die gebratenen  Patties fast pur gegessen, da hat mir die Würzung sehr gut geschmeckt.
Da  das Rezept ja auf Vorrat berechnet war hab ich ca. 2/3 der Masse eingefroren.
Und beim zweiten Mal gab es sie dann klassisch im Burger. Mit Tomaten, Gurken, Paprika, gebratener Ananas, Majo und Ketchup.

Fazit: Mir waren die Patties zu weich. Auch wenn ich beim zweiten Mal nochmals Brösel, Stärke und auch Guarkernmehl für die Bindung zugegeben hab. Im Burger war auch der Geschmack nicht mehr wirklich präsent. Für mich war das Sandwich >>Hawai<< , welches bei mir ja eh eher einem Burger glich, besser und weniger Aufwand.

Kochbuchchallenge

Da ich auch an der Krankheit leide mir Kochbücher zu kaufen bzw. Rezepte zu sammeln und dann nur die wenigsten davon nachkoche, finde ich die Idee der Kochbuchchallenge wirklich toll. Ich werde allerdings ein bisschen verschärft ;) daran teilnehmen.

Bisher habe ich nämlich erst ein veganes Kochbuch und zwar "La Veganista". Ich nehme mir mal vor es durchzukochen und mir mein nächstes Kochbuch erst dann zu kaufen. Es steht zwar schon so einiges auf der Wunschliste aber jetzt heißt es erst mal warten bzw. loskochen :)

 Hier was mir bevorsteht und verlinkt das was ich schon hinter mir habe:


Grundrezept
 Guten Morgen!
Für Vorneweg
Satt und Zufrieden
Aufgekocht!
Hmm, Süss!
Kennt ihr das Buch? Habt ihr es sogar? Wie findet ihr es?

KBC: Buchweizenpfannkuchen mit Linsen-Aioli-Füllung

Wenn ich eine Kochaktivität nicht mag dann ist das Crepes, Pfannkuchen, Pancakes, Palatschinken heraus zu backen. Dauert ewig, ist so mühselig, und das Ergebnis ist dann erst nicht so wie ich es gern hätte...
In diesem Fall schön dünn und gleichmäßig. Beim ersten Versuch hat der Teig schon von allein Risse bekommen... weshalb der zweite dann zu dick wurde.
Generell war ich von diesem Rezept sehr enttäuscht, die Belugalinsenfülle schmeckt meiner Meinung nach einfach fad und auch ziemlich sauer. Die Aioli konnte es noch etwas rausreißen aber ein zweites Mal wird das Rezept nicht erleben.

KBC: Energiekugeln

Auch das reine Zusammenmischen von zwei zerhexelten Zutaten darf sich also Rezept nennen. Mir macht es den Weg auf meiner KBC etwas einfacher und bringt mich dem Ziel wieder ein Rezept näher.

Ich hatte schön weiche Datteln weshalb bei mir schon 3 El Wasser sehr gut reichten. Auf jeden Fall das Wasser eher nach und nach zu geben.
Ich war überrascht wie gut sich die Kugeln dann formen ließen und auch zusammengehalten haben.



Das schönste an diesen Rezept ist übrigens sich nach dem Kugeln rollen die Finger abzuschlecken :)
Der Optik wegen habe ich die Kugeln noch in Kokosflocken und Carob gewälzt.

Ja, sie sind ganz lecker, schmecken aber logischerweise nach nicht viel außer Datteln. Aber eine schöne gesunde Alternative wen einen mal der Süßhunger packt. Die Kugeln sättigen auch recht gut.

Amaranth als Snack

Hier zwei Möglichkeiten wie man Amaranth als Snack mit auf den Weg nehmen kann.

Als erstes die Möglichkeit es als Schichtdessert verpackt mitzunehmen. Dafür einfach abwechselnd gepopptes Amaranth, gefrorene Beeren und Alpro Soja in ein Schraubglas füllen.
Sieht nett aus und hält sich dank der gefrorenen Beeren leicht für einige Stunden selbst schön kalt.

Auf das zweite Rezept bin ich gekommen weil ich mein Tahnin los werden wollte.
Ich hab mich aber eigentlich nur an das Grundrezept gehalten. Also das Verhältnis Schoko, Agavendicksaft, Nussmus und Amaranth und beim mischen spontan entschieden mehr Amaranth, nämlich das Doppelte zu verwenden. Bei mir dann also, für die halbe Menge:
40g Amaranth
50g Tahnin
50g Erdnussbutter crunchy
25g Schoki
30g Agavendicksaft
Gojibeeren
Kokosflocken

Schokolade mit Nussmusen schmelzen. Amaranth unterheben. Und gewünschte Spezialeinlage hinzufügen (z.B. Gojibeeren) in eine mit Folie ausgelegte Form streichen, ordentlich fest flachdrücken. Nach Wunsch mit Kokosflocken bestreuen.
Nach der Kühlzeit in Riegel schneiden und verpacken. Der Vorteil ist hier ganz klar, dass man diese Riegel schon für einige Tage im Vorraus produzieren kann.



  Viel Spaß beim Snacken!

KBC: Käsekuchen

Nach dem ersten rohen Käsekuchenrezept dieses Buches folgt nun das zweite, und meiner Meinung nach auch bessere. Zwar schmeckt es nicht ganz authentisch nach dem Original aber das die Creme eigentlich nur aus Tofu besteht ist nicht zu erkennen.


Ich hab zur Probe mal nur die Hälfte für einen kleiner Form zubereitet. Weil ich schon ahnte, dass das ziemlich üppig wird und wir ja nur zu zweit sind. Ich hab nicht wie im Rezept vorgeschlagen die Früchte im Kuchen mitbacken lassen sondern dann die Fertige Torte mit Himbeermus verziert. Passend zum Valentinstag natürlich :)

Wie gesagt geschmacklich ganz gut, die Konsistenz war finde ich etwas fest. Da werde ich vielleicht beim nächsten mal etwas weniger Stärke verwenden. Oder einen Teil der Margarine durch Öl ersetzten ?
Nachtrag: Wenn man den Kuchen wie im Buch beschrieben vor dem Essen aus dem Kühlschrank nimmt und bei Zimmertemperatur genießt ist die Masse wesentlich weicher.
Übrigens ist der Kuchen im Blindversuch nicht als Tofuvariante erkannt worden. Kann man also durchaus Tofuskeptikern vorsetzten. ;)

KBC: Sandwich Hawaii

Ich sag nur einfach und schnell in der Zubereitung. Durch die Realisierung mit Räuchertofu und einem Vollkornweckerl waren auch alle Zutaten einfach zu bekommen. Es war dann auch einfach lecker, was will man mehr. Hat mich definitiv positiv überrascht. Gibts wieder mal.

KBC:Szechuan-Seitan mit gebratenem Gemüse

Das war wieder was, diesen Szechuan-Pfeffer aufzustreiben. Drei Geschäfte hat mich das gekostet....
Die Minze und den Koriander hatte ich zwar zuerst auf der Einkaufsliste, hab dann aber aufgegeben wohl auch weil ich die eh nicht so mag und ich nur für eine Person gekocht habe.
So, also zum Rezept. Ich war wieder mal skeptisch. Zum einen weil ich Seitan so pur in dieser Form noch nicht auf dem Teller hatte und auch die Würzung war nicht so das, was ich oft koche.
Gemüsebrühe, Ketchup, Reisessig und eben dieser Pfeffer, ich war gespannt. Der Geruch der beim an rösten der Körner entstand stimmte mich ängstlich. War nämlich mal nicht so prickelnd.
Naja, weiter durchs Rezept gekämpft, Gemüse geschnippelt. Wieder mal Gurken angebraten definitiv eine Sonderheit dieses Buches, sonst ist mir das noch nie unter gekommen. Den Lauch hab ich dann doch etwas länger mitbraten lassen. Und dann mit einer Portion Reis anrichten.
 
Schaut ganz nett aus finde ich. Geschmeckt hat es dann auch. Zumindest hab ich aufgegessen. Ein Manko sind wieder mal die Körner auf die man draufbeißt. Frau Just scheint das nichts zu machen aber ich hab das nicht so gerne. Auch wenn diese hier nicht ganz so extrem schmecken wie der Rosa Pfeffer in diesen Rezepten. Ansonsten ist der Geschmack aber keineswegs scharf was ja Pfeffer suggeriert. Zur weiteren Verwendung werde ich mir wohl einen Mörser zulegen müssen. Das Gemüse war auch wenig spannend, klar weil ich die Kräuter weggelassen habe. Aber auch die Kombi Paprika, Gurke, Ananas, Lauch naja anders halt, ungewohnt. Abschließend bleibt noch zu sagen, dass mir das ziemlich im Magen gelegen ist...

KBC: Linseneintopf

Als ich den ersten Löffel probiert habe ist mir Jessis Blogevent "Soulfood" in den Sinn gekommen. Eigentlich hatte ich zuerst an Nudeln gedacht, die für mich mit einer schönen cremigen Soße auch immer ein Soulfood darstellen.
Aber so hat es sich ergeben, dass ich mich Jessi mit einem Linsengericht nur anschließen kann.

Euer Weg zum wärmenden Seelentröster:
350g Linsen in ca. 1,8l Gemüsebrühe 15 Minuten vorkochen. Inzwischen in einem GROSSEN Topf 200g Räuchertofu in Würfeln in Öl an schwitzen. 1 Zwiebel und 1/2 Stange Lauch fein schneiden und mit an dünsten.
1 El Tomatenmark und 1 El Mehl zugeben und weiter anbraten. Dann 250g Kartoffeln, 250g Karotten und 150g Knollensellerie in kleinen Würfeln zugeben.
Dann mit dem Linsen aufgießen. Mit 3 El Reismalz, 3 El Sojasoße, 5 El Essig, 1 Tl Senf, 1 Tl Thymian, 1/2 Tl Rosmarin, 1/2 Tl Zimt, Pfeffer würzen.
Köcheln lassen bis das Gemüse weich ist und sich dann den Bauch vollschlagen ;)


Da das Rezept wirklich eine Menge gibt und ich momentan alleine bin hab ich vier kleine Portionen schön heiß abgefüllt. Sozusagen für Notfälle ;). Ich würde auch unbedingt empfehlen diese Menge zu kochen, dann tut man sich die ganze Schnibbelei nur einmal an und Eintöpfe werden ja bekanntlich immer besser!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das ganze auch ohne den Räuchertofu schmeckt. Dafür dann vielleicht wirklich mit Rauchsalz. Das habe ich nicht so leicht bekommen. Das mir der Zimt "ausgekommen" ist war ein glücklicher Zufall. So erinnerte mich dieses Gericht an das Stifado aus Griechenland, einfach ein Traum.
An diesem Gericht werde ich mich sicher wieder einmal orientieren!

Wer lieber ein süßes Soulfood haben möchte, dem kann ich übrigens dies hier empfehlen.

Schoko-Marzipan Cookies

Die sogenannten Kinderbesänftiger wollte ich auch schon lange nachmachen.
Aus nachmachen ist nur teilweise was geworden, ich hab wieder mal ein bisschen abgewandelt:

in der ersten Schüssel:

125 ml Sojamilch
125 ml Sonnenblumenöl
18 g gem. Leinsamen
1 Pkg. Vanillezucker
1 Tl Amaretto
250g Zucker

mischen und etwas stehen lassen

in einer andere Schüssel:
251g glattes Mehl
~40g Kakao
1/2 Tl Natron
1/4 Tl Backpulver
1/2 Tl Salz

mischen und dann in die erste Schüssel sieben, unterheben.

Optional:
~70g Bitterschokolade grob gehackt
~50g Marzipan in kleinen Stücken
~gemahlene oder gehackte Nüsse
 noch dazu unterheben.


Mit einem Teelöffel Patzer auf ein Backblech mit Backpapier setzten und für ca. 8 Minuten bei 180° Umluft in den Ofen. Die erste Fuhre braucht am längsten aber wenn man dann vom heißen Blech gleich immer das Backpapier runterzieht und das mit den neuen gleich drauf dann verkürzt sich die Backzeit nochmal. In etwa backen, bis die Oberfläche matt wird, dann sind sie innen noch schön weich.

Das Marzipan in Stücken macht sich echt gut unbedingt mal ausprobieren ! Werd ich beim nächsten Mal auch wieder reingeben, nicht nur weils in meinem Use-Up-Along drin war ;)

Using Up Along 2014

Wirklich viel ist bei mir nicht weiter gegangen. Was zum Teil daran lag, dass ich fast alle meine Vorräte letztens aufgeführt hatte.

Diese Farben und Formenpracht darf also im Küchenkasterl bleiben, ich würd sie auch missen muss ich ehrlich sein ;)

Diesmal hatte ich mehr Zeit und hab mir genauer überlegt was wirklich weg soll (bzw. seit dem Einkauf mal endlich das Erste Mal verwendet werden soll):

Ich starte also quasi neu durch und zwar mit dieser Aufstellung :

Käferbohnen
Maroni
Senf
Marzipan
Wasabi
Mandeln gemahlen
Grünkern
Preiselbeermarmelade
Leinsamen geschrotet
Reisessig
Sushireis
Süßungsmittel (weiß grad nimmer welches es genau war)
gemahlene Nüsse
Sonnenblumenkerne
Sonnentor Suppen
Sojagranulat (auch neu gekauft, ist mir zu fein, fast Pulver teilweise)
Kren
Currypaste
Ahornsirup (ich wollte den schon mal verwenden doch dann hab ich ihn nicht aufgekriegt... verklebt, da muss der Mann dran ;) )
Schoki
Nussnougat
2x Sojasahne
1x Reissahne
Thunfisch
Würzsoße
Tahin
Nährhefe (ich hab beim letzten Einkauf  ein feines Pulver erwischt... die Flocken sind mir lieber)

Mal schauen wie weit ich es schaffe, ist ja immer noch beachtlich.

Die alte Liste hab ich auch aktualisiert:



Kühlschrank:
Currypaste
Kapern verwendet in den super leckere Tofutürmchen und müsste ich deshalb fast nachkaufen
Kren
eingelegter Tofu Tomatensalat
Sambal Olek (wurde zumindest weniger)
Chutney (cremiges Kichererbsen Curry)

Würzsoße
 Essig (wurde auch weniger)
*Tahina (von Rapunzel neu aufgemacht und unglaublich bitter)

Vorratskammer:
Thunfisch
Maroni
Grünkern
Shiitake getrocknet
3x Sahne
Senf
3x  1,5 x gem. Nüsse
Wasabi (will das jemand?)
2x Pflaumen getrocknet (ein paar sind noch übrig)
Lupinenmehl
Tomatenmark
Schokolade
Marzipan
Probierpackung Sonnentor Suppen
ach ja 2kg Macadamianüsse
(Dinkeldrink)
2x Haferdrink
2x 1x Sojadrink
Noriblätter
Toffifee  Blätterteigtaschen

Küchenkasten:
Indianerbohnen
Kidneybohnen  Chili sin Carne

Hirse
Quinoa
Kichererbsen cremiges Kichererbsen Curry
Kichererbsenmehl Brot, Schupfnudeln
    (war beides nicht so toll... das Brot zwar anfangs recht gut aber nach 1-2 Tagen wurde das sowas von bitter! musste dann fast die Hälfte wegwerfen.)
rote Linsen
Belugalinsen
Amaranth  wurde zu
   Amaranth gepoppt
(Dinkel)
Käferbohnen
Kokosflocken
Riebelgrieß
Rosinen mit Rum getränkt in der Fülle meiner Mohnblume
Naturreis
Wildreis
Sushireis
3x  1,5x Lasagneblätter was wohl: Lasagne
Mungbohnen
Couscous
Stärkemehl
Ahornsirup
Roggenmehl im Kichererbsenbrot verbacken

Regal:
Wakame Algen
Erdmandeln
Hanfsamen
Erdnüsse
Mandeln
Sesam
Leinsamen
Leinsamen geschrotet
Sonnenblumenkerne
Walnüsse 

Bin schon gespannt ob bei euch alles leer geworden ist ;)

KBC: Franzbrötchen

So das erste Rezept aus la Veganista von dem ich euch nicht das Erstlingswerk zeigen kann. Als ich die Schnecken nämlich das erste Mal gemacht habe hab ich sie wohin mitgenommen und ein paar daheim gelassen um sie nachher zu Fotografieren. Allerdings hat von keiner Gruppe eines überlebt...
Sie waren also schon mal lecker, so viel vorweg.
Im original Rezept wird deer Teig ja dann mit einer Butterschicht immer wieder eingeschlagen. Das ist schon recht aufwendig und auch nervenaufreibend wenn dann wieder Butterflankerln rausplatzen. Und meiner Meinung nach nicht wirklich nötig. Der Teig bekommt zwar etwas Blätterteigähnliches aber richtig schöner Hefeteig ist doch auch schon an sich toll :).
Beim zweiten Mal hab ich deshalb nur den Teig nach Rezept gemacht. Die Fülle war Freestyle-Kochen: Butter, Zucker, gehackte und in Rum eingelegte Rosinen und Nüsse.


Endlich bin ich dazugekommen diese Blume auszuprobieren und ich muss sagen sie macht wirklich was her. Also wenn man gefülltes Hefegebäck als Mitbringsel oder für Gäste zubereitet ist das echt eine super Idee, weil man noch dazu kein Risiko hat, dass einem was aufplatzt und dann unansehnlich wird.